Die Legende besagt, dass Prinz Albert, seines Zeichens Gemahl der Königin Victoria von England, Süßes liebte und sich besonders gern Buttergebäck zu schwarzem Tee mit Milch einverleibte. Grundlage für die Albertle dürfte also das englische Shortbread sein.
Uns stellt sich nun die Frage nach der Verbindung der königlichen Hoheit zu unserem schönen Schwabenländle. Denn wie kommt es, dass bei uns seit jeher die schmackhaften und allseits beliebten, quadratischen Buttermürbteig-Kekse „Albertle“ genannt werden? Reiste Hochwohlgeboren nach Schwaben? Gab es eine schwäbische Buhlschaft? Oder einen Handelsvertreter, der aus England zurückkehrte, mit Prinz Alberts‘ Buttergebäck im Gepäck?
Wir wissen es nicht. Wir sind uns aber sicher, dass Sie jede Menge Fantasie und eine genaue Ahnung davon haben, wie es damals zuging, dass Prinz Albert von England unseren Keksen seinen Namen schenkte.